Stilisiertes Icon mit einem Himmel und einem Berg in blauen und gelben Farben.

Ein häufiges Element in Industriebetrieben sind Gasfackeln. Sie tragen erheblich zur Sicherheit bei und schützen das Klima. Diese Technik verbrennt überzählige, unbrauchbare brennbare Gase auf kontrollierte Weise. Das verringert die Freisetzung von Gasen, die sonst die Luft stark belasten würden.

Man findet Gasfackeln in vielen Bereichen:

  • In Industriebetrieben – dazu zählen Öl- und Gasförderanlagen, Raffinerien und Chemieanlagen.
  • In Biogas- und Kläranlagen – dort verbrennen sie überschüssiges Biogas, das nicht nutzbar ist.
  • Auf Deponien – für die sichere Beseitigung von Deponiegasen.
  • Bei Gasnetzbetreibern – hier kommen mobile Fackeln zum Einsatz, wenn Leitungen in Betrieb genommen, stillgelegt oder entspannt werden.

Was ist eine Gasfackel?

Gasfackeln verwandeln brennbare Gase in Kohlendioxid und Wasserdampf. So gelangt kein Methan unkontrolliert in die Luft. Methan schadet dem Klima viel mehr als Kohlendioxid. Die Umwandlung in CO₂ schont die Umgebung stark. Bei Fabrikabläufen entsteht oft Gas, das übrig bleibt – etwa bei Wartungen oder wenn etwas nicht richtig läuft. Gasfackeln verbrennen dieses Gas kontrolliert. Dadurch entsteht keine Gefahr durch eine unkontrollierte Gasfreisetzung.

Gasfackeln sind mehr als nur ein technisches Detail im Betrieb. Sie stellen eine wirksame Sicherheitsmaßnahme dar und helfen gleichzeitig, Treibhausgasemissionen zu verringern. Ob in Raffinerien, Biogasanlagen oder auf Deponien – ihr kontrollierter Einsatz schützt Menschen, Anlagen und das Klima.

Zweck und Funktion

Unsere Gasfackeln im Detail:

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